Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Auftragserteilung und Vertrag
Der Vertrag kommt zustande, wenn der zu bearbeitende Text und das Auftragsschreiben schriftlich oder per E-Mail beim Auftragnehmer eingegangen sind und der Auftraggeber darüber eine Auftragsbestätigung erhalten hat.
2. Leistungsumfang
Soll bei einzelnen Begriffen eine von der neuen Rechtschreibung abweichende Schreibweise gelten, muss dies schriftlich vereinbart werden.
3. Rücksendung der Texte
Die Korrektur erfolgt (nach der neuen Rechtschreibung) je nach Vereinbarung entweder auf Papier oder in der Datei im Korrekturmodus.
Die Korrekturzeichen, die für Papiervorlagen verwendet werden, richten sich nach den Veröffentlichungen des aktuellen Dudens.
Die korrigierten Texte werden je nach Vereinbarung entweder auf Papier oder in der Datei zurückgeschickt. Die Rücksendung per Post erfolgt auf Gefahr des Auftraggebers. Soll eine Kopie des Textes angefertigt werden, bedarf dies einer ausdrücklichen Vereinbarung und wird zusätzlich in Rechnung gestellt. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für Datenverlust oder Datenveränderung bei einem Versand per E-Mail oder Fax sowie bei Verlust durch Viren oder andere Schadprogramme. Der Auftragnehmer ist für die endgültige Übertragung der Daten verantwortlich.
Der Auftragnehmer haftet nicht für fehlerhafte Leistungen, die durch eine unklare, unrichtige oder fehlerhafte Auftragserteilung entstehen. Der Auftragnehmer haftet nicht für Verzögerungen bedingt durch höhere Gewalt. Die Korrekturen werden so sorgfältig wie möglich durchgeführt. Verbleiben dennoch sprachliche Mängel, Unrichtigkeiten oder Fehler, so muss der Auftraggeber die Mängel innerhalb von 14 Tagen reklamieren. Nach dieser Frist gilt der korrigierte Text als akzeptiert. Für eine Nachbesserung muss der Auftraggeber dem Auftragnehmer eine angemessene Frist einräumen. Der Auftragnehmer haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit, maximal bis zur Höhe des Auftragsvolumens.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über die Inhalte der Texte. Der Auftragnehmer ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, eine Sicherungskopie des Textes anzufertigen und für eine angemessene Frist aufzubewahren.
Es wird angestrebt, die vereinbarten Lieferfristen einzuhalten. Stellt der Auftragnehmer fest, dass es zu Verzögerungen kommt, informiert er den Kunden. Vor einer Kündigung muss der Kunde dem Auftragnehmer eine angemessene Nachfrist setzen.
Nach Fertigstellung stellt der Auftragnehmer sein Honorar für die Dienstleistung in Rechnung. Bei umfangreichen Aufträgen kann ein angemessener Vorschuss oder eine Abschlagszahlung verlangt werden. Die Rechnung ist innerhalb von 2 Wochen nach Rechnungsstellung fällig. Außergewöhnliche Kopier-, Porto- und Kurierkosten werden vom Auftraggeber übernommen und gesondert berechnet.
Alle Änderungen und Ergänzungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform. Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt.
Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers gelten nur, wenn ihnen durch den Auftragnehmer ausdrücklich schriftlich zugestimmt wurden.